Mein dritter Urlaub in Norwegen

Mittwoch, 13.07.2016

Zusammenfassungen der ersten Tage in Bergen

Da ich mich erst kurzfristig dazu entschlossen habe, meine Erfahrungen/Erlebnisse im Urlaub in Bergen mit anderen Menschen auf diese Weise zu teilen, fasse ich die letzten Tage kurz zusammen und lasse einfach die Fotos sprechen.

Am Freitag sind wir, mein Mann Hansjörg und ich, in Kiel auf die Fähre nach Oslo und haben es uns richtig gut gehen lassen bei einem Drink in der Captains Lounge mit Blick auf die Kieler Förde beim Auslaufen.

 

Am Samstag sind wir in Oslo gegen 11:00 losgefahren und haben auf der 7 stündigen Fahrt nach Bergen/Bruvik interessante Landschaften sehen können.

 

 Und nach dieser Brücke waren es noch 12 km

bis zu unserem Häuschen       
 

mit den Schafen auf der Wiese hinter dem Haus

         

und der Kirche neben dem Haus nahe beim Fjord.

 

Sonntag

Den Tipp des Vermieters haben wir genutzt und sind von Arna mit dem Zug nach Bergen gefahren ( 8 Minuten Fahrzeit, 4 Kronen ).

 

Auf dem Weg zur Tourist- Information haben wir uns eine Ausstellung temporärer Kunst im KRAFT ( room for craft- untergebracht in einem alten Bankgebäude von 1847 nahe dem Hafen )  angeschaut,

die klein, aber fein war - und das umsonst.

Nach der Buchung unserer Donnerstagstour nach Flam im Touristenbüro haben wir mit Blick auf den Hafen gegessen. Die Preise waren moderat und das Essen gut.

 

Hansjörg wählte hier die Rudolphsuppe.

Anschließend  haben wir noch Bryggen besichtigt.

 

      

 

Am Montag sind wir mit dem Auto ein wenig über die Insel Osteroy und haben in Valestrand übergesetzt nach Breistein. Anschließenden sind wir auf der anderen Uferseite über Ytre Anra zurück und sind dem Hinweis auf eine Museumsbahn gefolgt

   und da stand eine Lok unter Dampf und wurde liebevoll gereinigt von den Vereinsmitgliedern ( wie wir erfuhren, kam nachmittags eine Gruppen von Enthusiasten zu einer Fahrt).

 

 

Am Dienstag stand dann wieder Bergen auf dem Plan mit der Suche nach einem Geschäft, das Darjeeling-Tee verkauft. Norwegen als Kaffeetrinkerland ist in Sachen Tee unterentwickelt und bietet höchstens Earl Grey. Nach Internetrecherche hatte ich mehrere Delikatessengeschäfte auf dem Plan, den wir dann abarbeiteten. Fündig wurden wir dann bei Colonialen in der Strandgaten. Ein schönes modernes Geschäft mit der Gelegenheit zum Kaffeetrinken oder für Snacks - ein bisschen öko/alternativ und nicht preiswert (auch für norw. Verhältnisse nicht), aber sehr ansprechend.

Wir ließen uns treiben und standen dann vor der Kiche Nykirken in Nordnes. Eine nette Dame erklärte uns vieles zu der Kirche. Wie es sich später herausstellte, war sie die Frau eines amerikanischen Pastors und war nach 40 Jahres USA in ihre Heimatstadt zurückgekehrt.

    Das Tolle an der Kirche war, dass dort ganz viel die Kinder eingebunden wurden: an den Wänden hingen Kinderzeichnungen, von der Decke hing ein überdimensionales Mobile mit ca. 100 Vögeln und auch die Fensterbilder waren von Schulklassen erstellt.

       

 

     

Sie zeigte uns dann noch eine kleine Attraktion: der Engel ( im linken Foto oben rechts) lässt sich herunterfahren und ist dann das Taufbecken.

Da wir noch einmal durch Bryggen Schlendern wollen, nehmen wir die seit über 100 Jahren fahrende Fähre Beffen durch den Hafen. Ein kleines Vergnügen.

 

   

Mittwoch 

Heute wollen wir die Firma Oleana besuchen. Am Montag hatte ich bei unserem Ausflug einen Hinweis gelesen und nach der Internetrecherche habe ich herausgefunden, dass sie zu einem Verbund engagierter Produktionsunternehmen gehört, die die Gelegenheit bieten, quasi als Beobachter, bei der laufenden Produktion zuzuschauen und auch mit den Mitarbeitern zu sprechen. https://www.economusee.eu

Obwohl ich Fotos von dem Gebäude im Internet gefunden hatte und wusste, dass es am Fjord lag, war es etwas schwer zu finden, da der entscheidende Hinweis dann fehlte.

 

       

 

  jap. Strickmaschine

 

Näherin bei der Arbeit -sie näht gerade einen Reißverschluss ein

  

fertig zugeschnittene Teile

  

ein Kunstwerk aus Oleana-Motiven 

Wir waren dann noch in einen hübschen Verkaufsraum, wo es auch reduz. Teile gab, und im angeschlossenen Cafe. Leider gab es ausser Kaffee und Eis an diesem Tag nichts, aber der Kaffee war umsonst und auch die tolle Sicht auf den Fjord.

Es war ein lohnender Ausflug. Wir haben viel über denHerstellungsprozess gelernt und verstehen jetzt besser, woher der teuer Preis dieser Produkte herrührt, da neben den Preisen für die hochwertigen Ausgangsmaterialien nur in Ytre Arna gefertigt wird.

 

 

Donnerstag

Heute ist es soweit: Die Tour "Norway in a nutshell " steht auf dem Programm. Für uns beginnt sie um 8:53 in Arna und endet um 20:54 dort.

 

Plan der Tourabschnitte (Foto anklicken)

    unser Zug kommt und los geht's bis Myrdal

 

  

  

  Umstieg in Myrdal in die Flambahn

 

 

         

     ( Klicken)

Fotostopp am Kjossfossen, wo eine " huldra ", eine norwegische Sagengestalt, zu sphärische Musik erscheint  

 die Gegenbahn aus der Flambahn fotographiert

 Das Kreuzfahrtschiff in Flam vom Cafetisch 

  

Von Flam aus ging es zwei Stunden lang mit dem Schiff nach Gudvangen

 Wasserfälle mit mehr als 200 Fallhöhe

 

wechseln sich ab mit gigantischen Fjordeindrücken

       

In Gudvangen ging es vom Schiff und wir stiegen in 3 Busse um. Zuerst durch einen Kehrtunnel und dann Bogen wir auf die alte Strasse ab, die mit bis zu  18 Prozent Steigung nach unten ging. Der Busfahrer erzählte uns dabei, dass sie 3 Bremssysteme eingebaut hätten.

     

    Hier das Gebiet, dass als World Heritage gilt.

   https://de.m.wikivoyage.org

 

Freitag

Heute ist das Wetter etwas besser und es soll auch ein wenig sonnig werden, so beschließen wir auf den Floyen, einer der 7 Berge von Bergen, zu fahren.

In Bergen angekommen, noch kein so gutes Wetter, aber heute soll es sein. Und die Idee haben andere auch. Also hinten angestellt und 25 Minuten bis zur Kasse gewartet. Und dann ging es ins Gebäude und da dann auch noch mal 15 Minuten, bis es in der voll besetzten Bahn sanft, aber schnell hinauf ging.

Oben angekommen wurden wir fürs Warten voll entschädigt: ein super Überblick auf Bergen. So wird einem die Struktur von Bergen viel klarer und das viele Wasser. Ein herrlicher Anblick. Und ein wenig kam die Sonne heraus.

     

                                                           Blick aus dem Restaurant         

 

 

 

 

Eine Woche Bruvik geht zu Ende

Samstag, 16.07.2016

Heute ist schon eine Woche Urlaub vergangen. Aber noch eine Woche liegt vor uns. Für heute sind Regen und auch teilweise Schauer angesagt.

Also entscheiden wir uns fürs Museum: in Bergen soll es das KODE sein und da das Haus mit zeitgenössischer Kunst - KODE2. Das Museum liegt am grossen Stadtsee und mit seinen Schwesterbauten und der Kunsthalle unweit des Bahnhofs; also ideal, um auch bei Regen hinzukommen.

Die gezeigte Kunst war interessant und es ist für mich im Ausland immer wieder erstaunlich, dass fast nie in Deutschland gezeigte Künstler dabei sind. Heute habe ich zum ersten Mal von Rolf Aamont erfahren und Kunst von ihm, einem der ersten  nordischen Künstler der elektronischen Kunst, gesehen. Interessant, was ich alles nicht weiss.

Zum Ausklang haben wir noch einen Imbiss im Museums Café "Smakverket" eingenommen. Das Cafe ist scenic, nicht billig, aber grosse Sandwiches mit einem tollen Brot. Leider ist der Espresso extrem sauer.

Am Abend bin ich in einer Regenpause dann noch eine Runde mit meinem neuen ebike gefahren.

2. Sonntag in Bergen

Sonntag, 17.07.2016

 

Heute regnet es wieder ohne Pause. So nehmen wir das Angebot des KODE Museums an, dass die Eintrittskarte 2 Tage lang gilt.

 

Vorher wollen wir jedoch die Abfahrt des Museums Zuges miterleben, der 11:30 in Garnes verlässt.

  Und da steht er auch schon.

Der Lokomotivführer unterhält sich noch .  

Väter zeigen ihren Kindern die Dampfbahn.

Auch das Bahnhofsgebäude ist im Innern "wie früher".

Noch ein bisschen Warten bis zur verzögerten Abfahrt

  Es gibt auch unerschrockene Norweger

Und dann geht es endlich los.

  

Heute fahren wir zur Probe mit dem Auto nach Bergen. Es ist schon mal nicht schneller als der Zug von Arna aus, da wir ca. 20 km um die Berge herumfahren müssen.

Billiger ist es im Normalfall auch nicht, da man neben den 19 Kronen Maut fürs Stadtgebiet noch 24 Kronen (knapp 2,50€) pro Stunde bezahlen muss. Heute haben wir aufs richtige Pferd gesetzt: das Parkhaus ist nahe dem Museum (starker Dauerregen) und sonntags kostet die Stunde nur 12 Kronen.

Wir beginnen mit den Schätzen des KODE 3. Es ist ein Querschnitt der letzten 300 Jahre norwegischer/skandinavischer Malerei. Bis auf Krogh, den Lehrer von Munch, mir keine bekannten Maler.

Nach einem Mittagsimbiss in der daneben liegenden Kunsthalle nehmen wir noch an der kostenlosen Führung zu Gemälden von Evard Munch teil. Dank des Regenwetters sind wir eine grosse Gruppe, aber die Führerin macht es toll und jeder kann ihr folgen. 

Auf dem Weg zum Parkhaus fällt mir vor dem Restaurant des KODE4 noch eine nette Idee auf: die Einfriedung des Restaurant-Bereichs ist durch Kästen mit herrlichen Kräutern gestaltet. Diese laden zum Betrachten ein und machen Lust aufs Essen.

 

 

Ausflug in den Süden von Bergen zum Anwesen von Edvard Grieg

Montag, 18.07.2016

 

Da montags die Museen geschlossen sind und wir das Frühstück etwas in die Länge gezogen haben, entscheiden wir uns für ein nahes Ziel: in Paradis-Bergen sind eine Glasbläserei und das Eduard Grieg-Anwesen Troldhaugen.

Auf der Fahrt dorthin schauen uns in Bruvik liebe Schafe an.

     

In Paradis angekommen, stellen wir beim Besuch der Glasbläserei Stine Hoff fest, daß geschlossen ist. Schade, denn die Glaswaren im Schaufenster sind ganz nett. Also: vorher anrufen.

Also fahren wir weiter nach Troldhaugen.

Nach einem Fußweg von ca. 400m gelangen wir zu einem Ensemble aus kleinem Museum mit Cafe, kleinem Konzertsaal und dem ehemaligen Wohnhaus von Edvard Grieg.

Begrünte Dächer des Konzertsaals.

 

Da es kurz vor 13:00 ist, entschließen wir uns zum Besuch des täglichen Lunch-Konzertes.

Heute spielt eine über die Grenzen Norwegens bekannte Pianistin

    

Blick vom Konzertsaal aufs Wasser. Toll! 

 

 Vorderansicht  Troldhaugen

Seitenfront mit Wintergarten, von dem man auf's Wasser blicken kann

  Wenn man dem Weg folgt, gelangt man unten am Wasser zur Komponierhütte von Edvard Grieg.

  Da saß  er nun und komponierte die vielen Klavierstücke- mit Blick auf's Wasser.

 

Ausflug nach Salhus

Dienstag, 19.07.2016

 

Es regnet und regnet und regnet. Mal weniger, aber oft auch mehr. So haben wir uns für heute das nationale Kulturerbe, das Trikotagenmuseum in Salhus, am nördlichen Rand von Bergen, vorgenommen. ALs wir dort ankommen,  müssen wir feststellen, dass es nicht um 11:00, sondern erst um 12:00 öffnet.     

Wieder im Auto sind wir trotz der Regenjacken schon teilweise nass. Um die Zeit zu nutzen, fahren wir über den Berg und die Sundbrücke nach Kvarnik zum Einkaufen.

Wieder zurück, stärken wir uns im Museum bei einer Tasse Kaffee mit Blick auf den kleinen Hafen von Salhus.

    

 

Zuerst beginnt unsere Tour mit einem ca. 30minütigen Film über die Gründung (1869) bis zur Schließung im Jahre 1989.

 Anschließend nimmt uns(Hansjörg und mich) die Führerin mit in die oberen Etagen, wo wir die Herstellung der Trikotagen von der Rohwolle, über die Garnherstellung bis zum fertig gestrickten Strumpf/Woll-oder Baumwollstoff erklärt bekommen.

  

 einzige manuelle Maschine

 

   Wollkämmmaschine

   Garnspulmaschine

  Wollwickelmaschine

 

  fertiger Pullover mit original Salhus-Muster 

 Strickmaschinen

  Nähabteilung

Neben den vielen Maschinen, von denen etliche in Aktion vorgeführt wurden, erfuhren wir viel zur Geschichte der Fabrik, die zur Gründung des Ortes Salhus führte.

Es war eine sehr informative und gelungene Stunde in Sachen Textilherstellung.

 Verzeichnis der Textilproduktion im Großraum  Bergen (1952)

 

Zum Schluss gelangt man in einen kleinen Verkaufsraum.

  Verkauf mit nettem Berater

 

Statt vieler Worte zum Wetter: Fotos von der Rückfahrt 

    

Ausflug nach Ulvik -die Perle am Hardangerfjord

Mittwoch, 20.07.2016

 

Heute soll es bis zu 26/28 Grad in Ulvik geben und wir sind ganz gespannt, ob es dazu kommen wird. Morgens jedenfalls ist alles grau und die Wolken hängen so tief, wie noch nie: von den umliegenden Bergen kann ich nichts sehen. Aber schon nach dem Frühstück ein anderes Bild: so klar habe ich diese Landschaft drumherum noch nie gesehen.

                                                 Blick aus der Eingangstür

 

 die Osteroy Brücke

 

Impressionen von unserer zweieinhalbstündigen Fahrt:

 

 

 

 Später dann die Hardangerbrücke

Angekommen in Ulvik 

stellen wir unser Auto ab und laufen ein paar Schritte. Vor dem Brakanes Hotel steht ein Schild, dass die Terrasse geöffnet ist. Da es Mittagszeit ist, nehmen wir die Einladung an und finden folgendes Idyll:

 freie Sicht auf die Strandpromenade

  

und die ganze Terrasse nur für uns.

Nach einem superleckerem Sandwich und Espresso entschließen wir uns, noch Apfel-Chutney auf einem Obsthof zu kaufen (Ulvik ist bekannt für seinen Obstanbau).

   

 Blick vom Obsthof auf den Fjord

Um es festzustellen: es waren nur 21 Grad, aber in der Sonne am Wasser gefühlt wesentlich wärmer. Solch tolles Wetter hatten wir die ganze Zeit nicht und wir waren froh, die luftigen Textilien anziehen zu können.

   Blick auf Bruvik und "unseren" Fjord

 

Bei einem Picknick abends an unserem Fjord geht der sonnige Tag zu Ende.

 

Nach Bergen in die Kunsthalle

Donnerstag, 21.07.2016

 

Noch einmal ein klarer Himmel am Morgen. So können wir zum ersten Mal draußen im Garten frühstücken. 

Nach dem Frühstück fährt Hansjörg mit dem Fahrrad und ich betreibe mir die Zeit mit meinem Tablet.

Am Nachmittag fahren wir nach Bergen.

Donnerstagabend ab 17:00 ist der Eintritt frei. Es ist ein schönes Gebäude  und die Sicht aus der 1. Etage auf den Stadtsee ist toll. Die zwei Ausstellungen allerdings haben uns nicht sehr inspiriert. Aber man kann nicht alles haben.

Anschliessend geht es auf den Floyen zum Abendessen.

 Impressionen von der Bergfahrt

       

Leider kommen die Wolken immer tiefer

   Sicht von der Bergstation

   

 Das Restaurant

Das Essen ist gut und tröstet uns über die nicht vorhandene Sicht hinweg.

 

Impressionen von der Talfahrt

     

  

Ausflug zur "Wollfabrik" Hillesvag ullvarefabrikk - ein weiteres economusee

Freitag, 22.07.2016

  Das Wetter ist heute Morgen nicht eindeutig. Es ist heller, als an unseren Anfangstagen, aber die tief hängenden Wolken steigen nur langsam. Jedenfalls regnet es nicht.

Als Abschluß unseres Aufenthalts in Bruvik haben wir uns die Firma hillesvag ullvarefabrikken vorgenommen.  Diese liegt nordöstlich von Bergen.

Leider gibt es heute keine Führung und so schauen wir uns die tollen Farben der Filzwolle eigenständig an.

 

 

 

Teilweise hat die Firma ( in 4. Generation im Familienbesitz) noch 100 Jahre alte Maschinen im Einsatz.

 Sie haben bestimmte Qualitäten, die von versch. Rassen sind, aber alles norwegische Schafswolle.

Abends beim Bepacken des Autos bemerke ich, welch toller Abendhimmel  sich entwickelt hat.

 

    

 Anlegestelle unterhalb der Kirche

 

Und den ganzen Abend hören wir das Läuten und das Blöken der grasenden Schafe oberhalb unseres Hauses.

 

Welch schöner Ausklang des Tages und unseres Urlaubs in Bruvik.

 

 

 

 

 

 

 

Noch ein Tag in Oslo

Samstag, 23.07.2016

 

Da wir nicht schon nachts losfahren wollten, um die Fähre zu bekommen, haben wir uns noch eine Übernachtung in Oslo spendiert. So haben wir bei tollem Wetter gefrühstückt und sind entspannt losgefahren.

Wie bei der Hinfahrt und unseren zwei Wochen in Norwegen sind wir durch etliche kurz und lange Tunnel gefahren. Diese führten teilweise in Spiralen nach oben oder unten und manchmal gab es sogar eine Kreuzung, die farblich hervorgehoben wurde.

 

 

Es war bei dem schönen Wetter noch mal ein anderer Blick auf die Hardangervidda, zumal wir von der anderen Seite kamen.

 

Kleiner Stopp   am Voringsfossen.

 

Oben haben wir mittags eine Kaffeepause eingelegt und die frische Brise genossen.

Wenig später fing es an zu regnen, teilweise sehr heftig. Aber bis Oslo war alles wieder gut und wir haben einen schönen Abend.

In der Nähe unseres Hotels (Anker) liegen viele Restaurants und Bars und so essen und trinken wir draussen und beobachten die bunte Mischung von Menschen, die an uns vorüberzieht.

Zudem fällt uns auf (auch in Bergen), dass es vermehrt Elektroautos gibt (haben heute mehrere TESLA Wagen gesehen).